Fruchtaufstrich

Marmelade ohne Zucker - weniger Kalorien, voller Genuss

Sie ist die Königin des Brotaufstrichs, verdrängt mit Leichtigkeit die süße Konkurrenz Nuss-Nougat-Creme und Honig auf die hinteren Plätze. Marmelade wird von knapp achtzig Prozent der Deutschen ab 14 Jahren mehrmals pro Monat gegessen, laut "Statista" sind es aktuell 75,6 Prozent, bei vielen steht sie sogar täglich auf dem Tisch. Auf dem Vormarsch sind auch immer mehr Marmeladen Sorten ohne Zucker oder in zuckerreduzierter Form, denn kalorienarm ist sie leider nicht. Aber da ja die Früchte schon eine ordentliche natürlich Süße besitzen, braucht es für den vollen Fruchtgenuss eigentlich gar keinen extra Haushaltszucker. Als Geliermittel kann statt üblichem Gelierzucker (Raffinade plus Gelatine) zum Beispiel das vegane Pektin (Polysaccharide) dienen. Gut die Hälfte der Kalorien lässt sich so einsparen. In unserem Online Shop findest du eine große Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik und auch viele leckere und gesunde Dinge, die dein Leben versüßen. Da dürfen Marmeladen und Konfitüren nicht fehlen. Und da wir selbst für uns und unsere Familie gern auf stark zuckerhaltige Lebensmittel verzichten, haben wir viele leckere Sorten, die du hier bestellen kannst. Mehr dazu findest du im übernächsten Absatz.

Ist zuckerfreie Marmelade gesünder?

Eins ist natürlich klar: Richtig gesund ist Marmelade nicht. Egal ob herkömmlich mit Gelierzucker, dem Gelatine (nicht vegan!) beigefügt wurde oder mit pflanzlichem Pektin, auch komplett ohne zusätzliche Süße, nur aus dem eigenen Fruchtzucker – sie ist kein Ersatz für frisches, pures Obst. Aber da sie aufs Brot gestrichen und somit in Maßen verzehrt wird, kannst du sie auch täglich ohne Reue essen. Es schadet natürlich aber nicht, ein wenig auf Kalorienersparnis zu achten und deswegen zu zuckerfreien Produkten zu greifen. Viele setzen auch auf beliebte Zuckeraustauschstoffe (siehe unten im Absatz zum Thema Diabetes). Übrigens: In einer Marmelade muss – um sie so zu nennen – eine erhebliche Menge an Zitrusfrüchten enthalten sein. Bei der Herstellung müssen dabei auf 1 Kilo Marmelade mindestens 200 Gramm Zitrusfrüchte, deren Schalen, Fruchtmark oder Fruchtsaft verwendet werden. Ansonsten heißt es "Konfitüre". Diese darf aus allen anderen Früchten bestehen, aber mindestens einen Fruchtanteil von 350 Gramm auf 1 KG Konfitüre aufweisen. Du wirst sicher feststellen, dass du dich schnell daran gewöhnen kannst, auf den hohen Zuckerzusatz bei Marmeladen und Konfitüren, wie du sie wahrscheinlich aus deiner Kindheit nach Omas Rezepten kennst, verzichten kannst. Wichtig ist, dass du ein Bio-Produkt (gibt es bei uns im Shop) kaufst, damit keine Schadstoffe verarbeitet wurden. Und noch ein Vorteil: Bio-Früchte haben ohnehin ein viel intensiveres Aroma. 

Wo kann ich gute und leckere Marmelade ohne Zuckerzusatz kaufen?

In unserem Online Shop findest du von uns getestete Gläser Marmelade und Konfitüre ohne Zucker. Alle Sorten sind in Bio-Qualität und überwiegend vegan. Von Rigoni di Asiago haben wir zum Beispiel die Natu Aufstriche in den Sorten Erdbeere, Aprikose, Waldbeere oder Wild-Heidelbeere. Gesüßt mit dem Zuckeraustauschstoff Erythrit. Birkengold (Erdbeere, Heidelbeere, Marille-Aprikose) setzt beim Süßen auf Xylit und veganes Apfelpektin. Etwas ganz Besonderes ist der Hagebutten-Auftrich von FiordiFrutta aus einhundert Prozent Früchten. Da die Fruchtaufstriche nicht aufgekocht werden, sondern schonend bei Raumtemperatur zubereitet, bleiben wichtige Inhalts- und Aromastoffe erhalten. Zwergenwiese süßt die fruchtigen Aufstriche wie Himbeere, Heidelbeere oder Pflaumenmus fürs Frühstück gern mit Agavendicksaft. Wenn du ein Produkt mit einem Rezept ohne Raffinade Zucker hast, ändert das bei den industriell hergestellten Gläsern in der Regel nichts, wenn es darum geht, wie lange es haltbar ist. Wenn du selbst einen Fruchtaufstrich mit deinen liebsten Zutaten ganz ohne Zuckerzusatz oder mit Xylit, Birkenzucker oder Erythrit herstellst, achte unbedingt darauf, die Gläser gut abzukochen und an einem kühlen, dunklen Raum zu lagern.

Welche Marmelade eignet sich für Diabetiker?

Stevia, Erythrit oder Birkenzucker (Xylit, Xylitol) – die Auswahl an Zuckerersatz für Diabetiker ist heutzutage riesig. Jeder hat wahrscheinlich seinen Liebling gefunden. Manche schmecken ein bisschen bitter, andere lassen sich für bestimmte Gerichte besser verarbeiten als die anderen. Erythrit zum Beispiel ist kalorienfrei, beeinflusst zudem nicht den Blutzucker- sowie Insulinspiegel. Daher eignet es sich gut als Zuckerersatz für Diabetiker. Es kann allerdings bei übermäßigem Verzehr abführend wirken und sollte daher in Maßen verzehrt werden. Ähliches gilt auch für Xylit, das eine ähnliche Süßkraft wie Haushaltszucker hat. In Sachen Kalorien geht kann es sich sehen und schmecken lassen: Xylit hat fast 40 Prozent weniger. Auch dieser Zuckerersatz ist für Diabetiker interessant, weil die enthaltenen Zuckeralkohole ebenso keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben. Agavendicksaft könnte durch einen hohen Fruktosegehalt Probleme bereiten, da manche Diaketiker keine höheren Dosen davon vertragen. Das solltest du vorsichtig testen. Und wer generell auf Low Carb achtet, sollte wissen, dass in Marmelde durchschnittlich 66 Gramm Kohlenhydrate auf 100 Gramm stecken. Das liegt vor allem an dem Geliermittel, auch beim veganen Pektin.