Lupinenkaffee

Lupinenkaffee - die beste Kaffeealternative

Immer wieder liest man: Kaffee ist gesund, aber eben in Maßen. Wer zum Beispiel schwanger ist, sich oft unruhig und aufgekratzt fühlt oder einen empfindlichen Magen hat, dem wird sowieso empfohlen auf das beliebte Koffeingetränk zu verzichten. Es eine gewisse zeitlang mal zu meiden kann sehr gut tun. Probiere doch auch mal eine Alternative! Interessiert dich nicht die Bohne? Sollte es aber, denn es gibt inzwischen ein großes Angebot und die Produkte sind sogar richtig lecker. Der beliebteste Kaffeeersatz ist der Lupinenkaffee. Neu ist er nicht, aber viele Jahre zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Angeblich wurden die Samen sogar schon lange bevor man den heutigen Bohnenkaffee kannte geröstet, gemahlen und mit heißem Wasser übergossen. Im letzten Jahrhundert kam er wieder auf als durch die Kriege der Bohnenkaffee rar und teuer wurde. Und nun erobert die Kaffeealternative wieder unsere Herzen. Denn dieses Getränk aus Süßlupinen ist nicht nur schonender für den Körper, frei von Koffein, glutenfrei und vegan. Es kann geschmacklich absolut mit handelsüblichem Kaffee mithalten. Und noch ein Vorteil ist, dass er meist aus Deutschland kommt, also regional und fair trade ist. 

Was ist Lupinenkaffee?

Lupinenkaffee wird nicht aus Kaffeebohnen wie du sie kennst zubereitet, sondern aus getrockneten und anschließend gerösteten Lupinensamen hergestellt. Die Lupine ist eine sehr dekorative, bunt blühende und hoch wachsende Pflanze. Sie ist ein Schmetterlingsblütler und gehört damit zur selben Familie wie Soja, Kichererbse und Erdnuss. Das deutsche Klima mag sie sehr gern, man findet sie daher auf immer mehr Feldern, die zur kommerziellen Landwirtschaft bewirtschaftet werden. Vor allem auf ökologisch betriebenen Höfen ist die Lupine ein gern gesehener Gast, denn sie kommt gut ohne Dünger aus und sie bereitet nach der Ernte den Boden optimal auf den Anbau der nächsten Kultur vor, da in ihren Wurzeln Unmengen von Nährstoffen stecken, die in der Erde landen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass alle Produkte, die man noch so aus den Lupinensamen herstellen kann, immer beliebter werden. Für junge Biobetriebe ist die Lupine die neue lukrative Super-Pflanze. Man kann die Samen zu Mehl vermahlen oder eine Art Tofu daraus herstellen. Unsere Kunden fragen aber vor allem nach dem Lupinenkaffee und deswegen findest du ihn auch bei uns im Online Shop neben einer großen Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik und Bio-Lebensmittel. Wir haben gemahlenen Kaffee von Naturata, ganze Bohnen (Café Pino) von Kornkreis oder auch von Naturata den Lupinenkaffee instant. Du kannst ihn wie normalen Bohnenkaffee zubereiten. Auch die Dosierung ist ähnlich. Als Richtwert für Filterkaffee dient: 1-3 Teelöffel pro Tasse. Auch Espresso, Cappuccino & Co. kannst du damit zaubern. Auf den Zusatz „koffeinfrei“ musst du nicht achten, denn das ist der Lupinenkaffee immer.  

Was unterscheidet ihn von normalem Kaffee?

Ein Wachmacher ist er nicht, denn das Koffein fehlt. Allerdings ist das mit der Wirkung dieses Zusatzes ja auch oft ein Trugschluss, denn nach einer Tasse Kaffee kommt ziemlich schnell ein noch größeres Tief. Also braucht man schnell wieder eine. Und das ist sehr schnell nicht mehr gesund. Lupinensamen stecken voller Proteine und Ballaststoffe, die allerdings zum größten Teil im Kaffeesatz landen. Aber im fertigen Getränk stecken trotzdem viele Vitamine (B2, B3) und Nährstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen. Natürlich ist er auch ein Genussmittel und dient nicht zur hauptsächlichen Flüssigkeitsversorgung! Sich zum Beispiel drei Mal täglich eine Tasse zubereiten wäre absolut perfekt.    

Wie schmeckt Lupinenkaffee?

Kaffee, den man aus den gerösteten Samen der Lupine zubereiten kann, schmeckt wirklich  sehr gut und hat auch schon uns bekannte passionierte Kaffeejunkies überzeugt. Herkömmlicher Getreidekaffee aus zum Beispiel Malz oder Dinkel ist geschmacklich oft ein wenig gewöhnungsbedürftig, etwas grasig, erdig. Das Aroma der Süßlupinen erinnert stark an einen klassischen Kaffee, was durch die langsame Röstung zu erklären ist. Ein Hauch von Mandel, leichte Bitterstoffe hat die aromatische Hülsenfrucht zu bieten und rundet somit den Genuss ab.