Kruut

Kruut - Kräutertinkturen aus heimischem Superfood

Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen. Diesen Spruch kennt man sicherlich von den eigenen Großeltern. Seit Jahrtausenden verwenden die Menschen auf der ganzen Welt bestimmte Kräuter, Wurzeln und andere Teile von Pflanzen in der alternativen Medizin. Die Phytotherapie stellt in einigen Ländern sogar heute noch die gängige Behandlung von Krankheiten dar. Bei uns hat sich bewährt, sie ergänzend zu medikamentösen Therapien einzusetzen oder leichtere Symptome wie Verstimmungen im Magen-Darm-Track damit zu lindern, sowie das Immunsystem zu unterstützen. Vor allem Wildkräuter, die nie kultiviert wurden, stecken voller Power und guten Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Sie mussten sich über viele Epochen hinweg immer wieder anpassen - an Witterung, Standorte, Schädlinge, Krankheiten... Dass diese Power Inhaltsstoffe auch uns Menschen guttun können, wurde schon in vielen Studien untersucht und auch oft bewiesen. Das und die eigenen positiven Erfahrungen mit Heilkräutern brachten zwei junge Menschen dazu etwas zu wagen: Annika und Thorben gründeten das Berliner Unternehmen Kruut. Und das ist momentan - im wahrsten Sinne - in aller Munde.

Wer steckt hinter Kruut?

Annika und Thorben bilden das perfekte Team: Sie ist ausgebildete Pflanzenheilkundlerin und er hat schon als kleiner Junge gemeinsam mit seinem Großvater Pflanzen gesammelt und verarbeitet. Vom Opa stammt übrigens auch der sensationelle Firmen Name Kruut (plattdeutsch für Kraut). Er sagte oft: „Dat ole Kruut mutt rut“ (Das alte Kraut muss raus). Aber nicht um es zu jäten und wegzuschmeißen, sondern um es zu verwerten. Brennnesseln wurden zum Beispiel wie Spinat gekocht und Gänseblümchen aufs Butterbrot gelegt. Der alte Mann wusste um die Wirkung und den Wert der heimischen Pflanzen aus der Natur und gab alles an seinen Enkel weiter. Der hat mit seinem Team und Partnerin Annika ein inzwischen beachtliches Sortiment an Tinkturen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, hergestellt. Und weil auch hier streng auf Bioqualität geachtet wird, passen sie perfekt in unseren Online Shop. Dort findest du ein großes Angebot an zertifizierter Naturkosmetik für Gesicht, Körper und Haare und viele Produkte, die dir einfach guttun.

Was ist das Besondere an den Kruut Tinkturen?

Kruut holt Wildkräuter wie Brennnesseln und Giersch, Spitzwegerich und Schafgarbe aus der Unkraut-Ecke und extrahiert aus ihnen die besten Inhaltsstoffe. Gemeinsam mit häufiger genutzten Kräutern wie Kamille oder Pfefferminze, auch Lavendel und Kümmel, Hanf oder Melisse werden aus ihnen Tinkturen hergestellt, die für verschiedene Verstimmungen oder zur Unterstützung eines besseren Schlafs, auch einfach zur Entspannung eingesetzt werden können. Der Beststeller von Kruut ist Oxymel mit Wildkräuterauszügen für ganz unterschiedliche Ansprüche. Unter Oxymel versteht man eine Mischung aus Apfelessig, rohem Honig und Wildkräutern. Von Kruut gibt es zum Beispiel „Oxymel Kraft“ mit Giersch, Brennnessel und Rotklee für mehr Energie und Power beim Sport oder „Oxymel Immun“ mit Hagebutte und Salbei für ein starkes Immunsystem. „Oxymel Wohl“ und auch „Ruhe“ dienen der Entspannung und wirken dank Auszügen aus Baldrian, Melisse oder Haferkraut. Sehr zu empfehlen ist auch „Oxymel Bitter“, das sowohl appetithemmend als auch beruhigend auf Magen und Darm ist. Es gibt aber auch Tinkturen aus Knospen von Bäumen oder Sträuchern. Sie wirken belebend, beruhigend oder auch reinigend.

Wie wende ich die Tinkturen an?

Diese eben erwähnten Tinkturen „Good Night“, „Wild Cleanse“ und „Strong Roots“ kannst du als 4 Wochen Kur täglich nach dem Frühstück 20 Tropfen auf die Zunge oder in ein wenig Wasser geben. Sie sind auch praktisch für unterwegs, während einer stressigen Reise zum Beispiel. Achtung: Diese Tinkturen enthalten Alkohol! Wenig zwar - in zwanzig Tropfen so viel wie in einem Glas Apfelsaft - aber Kinder, Schwangere und Stillende sollten dieses Produkt nicht verwenden. Da empfiehlt sich eher Oxymel zu probieren. Du gibst einfach einen Esslöffel davon in eine Flasche mit Wasser, schüttelst die Mischung gut durch und genießt Schluck für Schluck. Das kannst du wirklich, denn auch wenn hier die wohltuende Wirkung im Vordergrund steht, schmeckt Oxymel sogar richtig lecker, nicht wie Medizin. Je nach Sorte frisch, fruchtig, nach Kräutern und Natur. Manche Kunden geben sogar ein wenig davon an ihr Salatdressing.