Akupressurmatte für Gesundheit und gegen Stress

Rückenschmerzen, Verspannungen im Nacken, die sich im gesamten Oberkörper, manchmal auch bis in den Kopf breit machen. Das kennt doch jeder – für manche ist das sogar ein Dauerzustand. Vieles Sitzen am Schreibtisch, der berüchtigte Handy-Nacken, der durch zu langes Senken des Kopfes entsteht, ein falsches Kissen oder eine schlechte Schlafposition. Bewegungsmangel, psychischer Stress und Übergewicht führen ebenso zu Beschwerden wie auch eine schiefe Körperhaltung. Gründe für Probleme im Rücken gibt es einige. Manchmal braucht diese Region aber auch nach einem intensiven Fitnesstraining oder im Anschluss einer Joggingrunde Entspannung. Die typischen Symptome einer Muskelverspannung sind dumpfe oder ziehende Schmerzen. Starke Verspannungen, die nicht behoben werden, Bewegungsarmut und eine zusätzliche Fehlbelastung können unangenehme Folgen haben. Wer seinen Rücken nicht regelmäßig mit Faszienrollen, Krafttraining und Übungen auf dem Boden trainiert und lockert, riskiert einen Hexenschuss oder sogar einen Bandscheibenvorfall. Und nicht nur Kräftigung ist wichtig, die Entspannung ebenso! Nun kann sich aber kaum jemand einmal pro Woche eine schöne Massage gönnen – das kostet Zeit und viel Geld. Unsere Anschaffung, die wir schon lange nicht mehr missen wollen, ist eine Akupressurmatte für zuhause. In unserem Online Shop findest du eine große Auswahl an Naturprodukten und viele Dinge für ein leichtes und gesundes Leben. Da darf so eine Akupressurmatte nicht fehlen. Unser Liebling ist die von Berk, weil da einfach Qualität und Preis stimmen.

Was ist eine Akupressurmatte?

Ähnlich wie bei der Akupunktur wirkt die Akupressur ganz gezielt auf bestimmte Punkte im Körper ein. Nur wird nicht mit richtigen Nadeln gestochen, sondern mit vielen kleinen Spitzen aus Kunststoff starker Druck ausgeübt. Hinweis: Die Spitzen der Matte von Berk sind aus ABS Virgin (Acrylharze), die nur durch Erhitzen auf der Matte angebracht werden. So kommt dein Rücken nicht mit giftigen Klebstoffen in Berührung. Der Bezug ist aus zertifizierter Baumwolle. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Akupressur seit mehr als 3000 Jahren erfolgreich eingesetzt. Die TCM-Lehre besagt, dass unser Körper mehr als einhundert Akupressur-Punkte hat, die den Energiefluss anregen sollen und somit Schmerzen lindern. Ein bisschen erinnert dich so eine Akupressurmatte bestimmt an das Nagelbrett eines Fakirs. Dessen Künste musst du natürlich nicht besitzen, um mit der Matte umgehen zu können, aber du wirst feststellen: wenn du dein gesamtes Gewicht gut verteilst, ist der Druckschmerz gut auszuhalten. Zu einer Akupressurmatte gehört meistens auch ein Akupressurkissen mit Dornen für den Nacken. Das kannst du, musst es aber nicht verwenden. Auf einer Akupressurmatte befinden sich durchschnittlich 6000 bis 8000 Spitzen. Je weniger, desto größer ist der Effekt, da das Gewicht weniger abgefangen wird. Anfänger wählen am besten eine Matte mit eher vielen, wie bei der Matte von Berk. Deren Gesamtlänge beträgt übrigens ca. 78 cm, die Breite 45 cm. Sie lässt sich ganz leicht zusammenrollen und in einer Tasche verstauen. 

berk Akupressurmatte
➤ Berk Akupressurmatte (Link)

Welchen Effekt kann eine Akupressurmatte haben?

Mit einer Akupressurmatte kannst du ganz gezielt deine Verspannungen im Rücken lösen. Du rollst sie bequem im Wohn- oder Schlafzimmer aus legst dich täglich oder mehrmals pro Woche darauf. Die Regelmäßigkeit ist wichtig, dann kannst du auch Rückenschmerzen vorbeugen. Du brauchst ein wenig Geduld, um die volle Wirkung zu spüren – wie beim Muskelaufbau im Fitnesstraining – dennoch hören wir von vielen Kunden immer wieder, dass bereits nach der ersten Anwendung eine Verbesserung und ein Wohlgefühl eintritt. Wir waren auch sofort begeistert, denn durch die vielen kleinen Spitzen wird die Durchblutung gefördert, der Körper produziert Eigenwärme, die Muskeln werden optimal mit Sauerstoff versorgt und das führt zu einer deutlichen Entspannung des Körpers. Glückshormone (Endorphine) werden ausgeschüttet, eine angenehme Wärme sorgt für ein positives Gesamtgefühl. Schöner Nebeneffekt: Der Schlaf kann dadurch verbessert werden und das erhöht das Wohlbefinden und die Regeneration. Auch Sportler sind gut beraten mit einem Kauf so einer Matte, denn sie beugt auch Muskelkater vor und lockert die tief innen liegenden Faszien. 

Wie funktioniert die Massage mit einer Akupressurmatte?

Die Anwendung ist auch für absolute Anfänger total leicht. Am besten legst du dir eine Yoga Matte auf den Boden. Das sorgt für zusätzliche Wärmeisolierung von unten und für mehr Stabilität. Eine gepolsterte Matratze oder das Sofa als Untergrund eignen sich nicht, da der Druck dann viel zu sehr gemindert wird. Das Akupressurkissen wird meist mit einem Klettverschluss an der Akupressurmatte fixiert. Da die Akupressur durch die spitzen Nadeln anfangs noch für leichte Schmerzen sorgen kann, empfiehlt es sich, sich langsam zu steigern. Du kannst erst mal ein dünnes T-Shirt tragen oder ein leichtes Tuch aus Baumwolle unterlegen und mit 5 Minuten starten. Damit die Anwendung zur optimalen Durchblutung führt, sind zwanzig bis dreißig Minuten ratsam. Länger als vierzig Minuten sind allerdings das empfohlene Maximum. Während du auf der Akupressurmatte liegst, kannst du die Punkte für die Akupunktur durch kleine Bewegungen zusätzlich stimulieren. Variiere dazu minimal mit der Körperhaltung und verharre dann wieder. Wer unter Kopfschmerzen leidet, sollte unbedingt das Kissen zur Entspannung des Nackens nutzen, sonst reicht auch ein normales bequemes Kissen. Manche empfinden die Stacheln im Nacken als ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Die wichtigsten Tipps zur Anwendung

Betrachte die Anwendung auf der Matte als deine ganz persönliche Auszeit. Nutze sie zum Runterkommen – auch geistig. Du kannst dir leise über Kopfhörer Musik dabei anhören oder einfach mal abschalten und alle negativen Gedanken beiseite schieben. Akupressur kann am besten wirken, wenn der Körper nicht verkrampft ist. Atme ruhig und gleichmäßig. Du kannst auch gern mal ausprobieren, dich mit nackten Füßen auf die Akupressurmatte zu stellen und minimal Druck auf verschiedene Stellen auszuüben. Das kann bei Nervosität helfen und Gliederschmerzen lindern, denn in den Füßen laufen alle Nervenbahnen zusammen. Solltest du nach der Zeit auf der Akupressurmatte – vor allem durch das Kissen – Zuckungen oder das Gefühl kleiner Stromstöße spüren, ist das das Zeichen, dass sich etwas bewegt. Die Durchblutung läuft prima, die Muskeln und Sehnen wurden aktiviert. Generell hat die Benutzung einer Akupressurmatte keine Nebenwirkungen. Aufpassen solltest du bei diagnostizierten Verletzungen der Muskulatur, einem frischen Bandscheibenvorfall oder Hexenschuss. Auch Epileptiker und Patienten mit Herzkrankheiten müssen da sehr vorsichtig sein. Sprich deinen behandelnden Arzt unbedingt zunächst an! Auch wer Entzündungen oder offene Wunden im Bereich des Nackens und des Rückens hat, sollte von einer Anwendung absehen. Schwangere, die oft unter Rückenschmerzen leiden, sollten nicht oder zumindest nur selten und kurz mithilfe von Akupressur entspannen, denn das kann vorzeitige Wehen auslösen.