Die Haut ist unser schwerstes Organ und sie ist ein wahres Wunderwerk. Wenn wir uns verletzten, bildet sich eine Kruste und die Selbstheilungskräfte sorgen dafür, dass bald neue frische Haut zu sehen ist. Sie schützt uns vor Hitze und Kälte, vor Einflüssen aus der Umwelt und vor UV-Strahlung. Wir sollten gut zu unserer Haut sein, sie pflegen und schützen. Nicht umsonst gilt das Sprichwort „sich wohl in seiner Haut fühlen“. Das möchten wir doch alle. In vier verschiedene Grund Hauttypen wird gesunde Gesichtshaut unterteilt. Es gibt normale Haut, trockene, den fettigen beziehungsweise öligen Hauttyp und Mischhaut. Interessant: Kaum jemand liegt bei der Einschätzung zu welchem Typ man gehört wirklich richtig und begeht, ohne es zu wissen Pflegefehler. Außerdem variieren Beschaffenheit und Ansprüche ständig. Das hängt zum einen mit den Jahreszeiten (Winterhaut braucht spezielle Pflege wie auch die im Sommer!) zusammen und zum anderen mit Veränderungen des Stoffwechsels und der Hormone. Wer zum Beispiel als Teenager und junger Erwachsener typische fettige Haut hatte, braucht ab Mitte zwanzig sicherlich eine andere Pflege. Die Empfindlichkeit nimmt zu, meistens verliert die Haut mehr Feuchtigkeit, sodass die ersten Fältchen entstehen. Man sollte sich rechtzeitig mit Anti-Aging auseinandersetzen. Grundsätzlich ist es wichtig, deinen Hauttyp genau zu bestimmen. Nur so kannst du die passenden Produkte auswählen, die dir gut tun um eventuelle Probleme wie Unreinheiten oder trockene Stellen auszugleichen.
Welcher Hauttyp bin ich?
Um deinen Hauttyp zu bestimmen nimmst du dir am besten einen kleinen Handspiegel und suchst dir einen Ort mit Tageslicht. Schau dir zunächst mal deine Poren ganz genau an. Kannst du womöglich kaum welche erkennen? Hast du wenige an der Nase oder viele an typischen Stellen wir Stirn, Nase oder an der Kinnpartie? Dann solltest du dir anschauen ob du glänzende Partien siehst oder womöglich trockene Schüppchen. Auch die Farbe des Teints ist wichtig und natürlich das Gefühl, das du nach dem Waschen hast. Deswegen ein kleiner Tipp: Reinige dein Gesicht wie gewohnt, warte ungefähr eine halbe Stunde und schau dir dann alles an und mache den Check. Denn wenn du sofort deine gewohnte Creme aufträgst, weil es sonst spannt, bekommst du ein verfälschtes Ergebnis! Wir haben die vier gängigsten Hauttypen für dich unter die Lupe genommen, verraten dir, wie du sie erkennst, womit du sie am besten pflegst und welche passenden Produkte du bei uns im Online Shop bekommst. Wir haben nämlich eine große Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik für Gesicht, Haare und Körper.
Die normale Haut
Dein Hautbild ist rein und rosig dein Teint, leichte Rötungen oder Pickel verschwinden meist schnell wieder. Poren sind auch kaum erkennbar und wenn dann sind sie sehr klein. Da deine Haut anscheinend selten spannt, hast du sicherlich auch kaum Fältchen. Dein Feuchtigkeitshaushalt ist ausgeglichen, alles ist schön elastisch. Ein neutrales Waschgel, eine milde Gesichtsseife, eine leichte Creme oder Pflegeöl sind für dich völlig ausreichend.
Die trockene Haut
Sie wird auch häufig als „empfindliche Haut“ beschrieben. Wenn du nach dem Waschen nicht sofort eine reichhaltige Creme aufträgst, juckt, schuppt und spannt es wahrscheinlich. Sicher ärgerst du dich auch häufiger mal über Rötungen auf eher hellem Teint. Vielleicht hast du sogar eine leichte Form von Neurodermitis. Poren sind bei dir so gut wie gar nicht zu erkennen. Wenn du vor dem Spiegel die Partie neben den Augen leicht zusammendrückst, kannst du vielleicht ein paar Knitter-Fältchen erkennen. Das ist typisch für die trockene Haut, denn sobald zu wenig Feuchtigkeit da ist entstehen diese Falten. Für deinen Hauttyp ist deswegen besonders wichtig diese Feuchtigkeit durch die richtigen Pflegeprodukte zurück zu erhalten. Emulsionen mit zum Beispiel Nachtkerzenöl, Aloe Vera, Avocado- oder Jojobal-Öl sind besonders geeignet.
Die Mischhaut
Du kennst beides: Meist an Hautpartien wie den seitlichen Wangen oder um die Augen herum spannt deine Haut öfter mal. Zeitgleich bildet sich auf der sogenannten „T-Zone“ ein fettiger Film, der aus Talg besteht. Pickel und Mitesser kennst du nur zu gut. Auch sie bilden sich häufig an Kinn, Nase oder auf der Stirn. Gerade bei dieser auch sensiblen Haut ist Vorsicht geboten. Wichtig ist, möglichst auf alkoholfreie Produkte zu setzen. Mattierende Cremes oder Fluids eignen sich gut für den Tag, in der Nacht braucht deine Haut Beruhigung und Normalisierung.
Die fettige oder ölige Haut
Große Poren, Unreinheiten, unschöner Glanz – deine Haut produziert zu viel Talg. Das ist der Hauptgrund dafür, dass fettige Haut überhaupt entsteht. Meist hervorgerufen durch Hormone, weswegen dieser Hauttyp auch vorzugsweise in der Pubertät auftritt und sich oftmals von allein wieder ausgleicht. Aber auch viele Erwachsene klagen darüber. Auch wenn es komisch klingt, hier ist es wichtig, dass du möglichst sanfte Inhaltsstoffe an deine Haut lässt. Alkoholhaltiges Gesichtswasser beispielsweise nimmt zunächst mal den Glanz, würde die Talgproduktion aber hinterher noch mehr ankurbeln. Versuche es mit einem klärenden, ausgleichenden Tonikum, einer milden Seife oder einer mattierenden Creme zur Hautpflege. Ein weicher Waschlappen (Tipp von uns: die aus Bambus von pandoo) sind super angenehm und nehmen den überschüssigen Talg und Schmutz auf ohne zu reizen.
Kosmetik für jeden Hauttyp
In unserem Naturkosmetik Shop findest du eine große Auswahl aus zertifizierter Naturkosmetik für deinen Hauttyp. Nutze die Filterung in der Navigation und lasse dir alle passenden Pflegeprodukte anzeigen. Gerne beraten wir dich auch telefonisch. Unsere geschulten Mitarbeiter helfen dir gerne weiter.
