Hornhaut entfernen

Spätestens wenn es wieder heißt: „Weg mit Stiefeln, Sneakern und Socken – zeigt her eure Füße“ möchten sich viele am liebsten verstecken. Wer makellose Füße haben möchte, muss nämlich ein bisschen was tun, Hornhaut loszuwerden dauert meist lang und erfordert ein wenig Geduld. Aber ohne regelmäßige Pflege mit einem Fußbad, Hornhautentfernung und einer Creme läuft im wahrsten Sinne nichts. Und auch dabei kann man Fehler machen, die deinen sensiblen Füßen eher schaden als nutzen. Wie genau das funktioniert und was Experten wie Hautärzte und Podologen (Podologie = medizinische Fußbehandlung) empfehlen, verraten wir dir weiter unten. Aber zunächst erklären wir dir, wie und warum Hornhaut überhaupt entsteht und wieso sie nicht nur lästig, sondern auch wichtig ist. Auf Belastung, Druck und Reibung reagiert die Haut an Händen und vor allem an den Füßen – besonders an den Fersen und dem Ballen – mit der Bildung von verdickter Haut. Sie bildet dann zum Schutz nämlich vermehrt ganz bestimmte Hautzellen, die Korneozyten (hauptsächlich bestehen sie aus dem Protein Keratin). Das sind Zellen, die den Großteil der äußeren Hautschicht bilden. Außen sind sie tot und werden kontinuierlich abgestoßen. Unten drunter werden sie von neuen Zellen ersetzt. Die oberste, abgestorbene Schicht lässt sich leicht und schmerzfrei entfernen. Jetzt fragst du dich sicher: Wenn die Hornhaut so wichtig ist, warum lässt man sie nicht einfach?  

Warum ist es so wichtig die Hornhaut zu entfernen?

Zum einen hat es natürlich ästhetische Gründe. Wer möchte schon in den neuen, schicken Sandalen unschöne rissige und verdickte Haut zeigen. Dann ist es natürlich auch schmerzhaft, denn die dicken Stellen drücken und reiben in Schuhen und auch beim Barfuß laufen. Und dann ist da noch der gesundheitliche Aspekt. Wenn sie komplett unbehandelt bleibt, kann die Haut in kurzer Zeit extrem trocken werden, anschwellen oder sogar reißen. Das nennt man dann auch Schrunden. Offene Stellen entstehen, durch die Bakterien eindringen und zu schwerwiegenden Entzündungen und anderen Hauterkrankungen führen können. Manchmal ist die Hornhaut-Schicht dünn, dann reicht es ein bis zwei Mal pro Woche ein warmes Fußbad zu nehmen und danach eine reichhaltige Creme aufzutragen (mehr dazu und auch die passenden Produkte aus unserem Shop) weiter unten. Aber meistens ist die verdickte Hornhaut an den Füßen unangenehm, wird immer stärker und sollte deswegen rechtzeitig sanft entfernt werden.

Apeiron Fuß & Hornhaut Aktiv Balsam
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Croll & Denecke Hornhaut-Fußfeile
Croll & Denecke Hornhaut-Fußfeile

Was hilft gegen Hornhaut, Schrunden und trockene Füße?

In unserem Online Shop findest du eine große Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik für Gesicht, Körper und Haare. Da dürfen die besten Produkte für schöne, gepflegte Füße natürlich nicht fehlen. Nimm dir für deine Fußpflege Zeit, mach eine kleine Wellness-Auszeit daraus! Zur Vorbereitung ist zunächst mal ein Fußbad sinnvoll. Es sollte warm sein, nicht heiß und fünf bis fünfzehn Minuten dauern. Wir haben ein tolles von Bioturm (Fußbad Nr. 81). Es enthält eine spezielle Kombination aus heilender Urea und natürlicher Salicylsäure. Diese weicht Hornhaut und Schwielen auf, so können verhornte Stellen optimal entfernt werden. Der enthaltene Lacto-Intensiv-Wirkkomplex pflegt und regeneriert die Haut gleichzeitig. Sehr angenehm – gerade in warmen Monaten – ist auch das Fußbad von Kal Sa Ka . Es erfrischt die Füße, wirkt schweißhemmend und abschwellend. Als Hausmittel geht es auch, die Füße in Wasser mit einer Tasse Apfelessig zu baden. Du kannst danach ein Peeling machen. Auch hier gibt es ein Hausmittel, nämlich Kaffeesatz. Durch die Reibung mit den kleinen Partikelchen werden tote Hautschüppchen abgetragen. Das macht schon mal herrlich weich und durchblutet.

Unser Profi-Tipp: Die Fuß- und Hornhaut Peeling Seife von Apeiron. Sie wirkt wie ein milder Bimsstein und spendet zusätzliche Pflege durch Kokos- und Olivenöl. Wenn du unter fühlbar festen Stellen leidest, brauchst du aber auf jeden Fall jetzt einen Hornhautentferner. Mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile (zum Beispiel von Redecker oder Croll & Denecke) kannst du die restliche Hornhaut anschließend sanft entfernen. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass du behutsam vorgehst, denn sonst schmerzt die Haut und wird im Anschluss sogar noch stärker reagieren und eine dickere Hornschicht aufbauen. Außerdem können auch unangenehme Verletzungen entstehen. Ein richtiger Hornhauthobel ist nur empfehlenswert, wenn du dich damit wirklich gut auskennst. Podologen und spezielle Fachkräfte für Pediküre arbeiten gern damit, aber die Gefahr ist zu groß, dass du zu viel Hornhaut entfernst. Der wichtigste Tipp ist also: Verwende lieber Bimsstein und Feile und das bitte vorsichtig und lieber öfter, denn deine Füße sind nachtragend. 

Die richtige Fußpflege im Anschluss

Konntest du die oberste Schicht der Hornhaut entfernen, kommt jetzt der dritte Teil deines Programms für weiche und geschmeidige Füße. Regelmäßig cremen beugt der Hornhautbildung vor, so entsteht sie meist gar nicht erst so schnell wieder. Fußpflege wird ja gern vernachlässigt – meist trägt man Schuhe und Socken, sie ist eher zeitaufwendig und kaum jemand sieht es. Aber trotzdem ist das Gefühl top gepflegter Füße einfach herrlich. Nach dem Cremen am besten dicke Socken drüber und Beine hochlegen. Sind die Zehennägel zu lang? Gönn dir doch gleich eine Pediküre mit einer neuen Farbe als Krönung! Bei uns im Shop findest du die angesagtesten Farbtöne – und auch beliebt im Sortiment: unsere veganen Nagellacke von Kia-Charlotta.