Wie sensationell klingt das: Es gibt Pasta, die auf 100 Gramm in etwa so wenige Kalorien hat wie eine Salatgurke derselben Menge. Nein, wir sind nicht im Land der 1000 Träume, sondern im Hier und Jetzt. Konjak-Nudeln sind ein spannendes Produkt mit einer besonderen Kalorienbilanz. Aber was ist Konjak Pasta ganz genau und woraus wird sie hergestellt? Und nein, mit dem gleich klingenden Weinbrand Cognac hat das nichts zu tun. Alles, was wichtig ist, erklären wir dir hier ausführlich. Bei Konjakpasta handelt es sich um ein Lebensmittel, das aus dem Mehl der Konjakwurzel (botanisch: Amorphophallus, auch Teufelszunge oder Konjak-Yam bekannt) hergestellt wird. Dafür wird die Wurzel, die vorwiegend im asiatischen Raum wächst, geschält und gekocht. Anschließend wird sie gemahlen und zu Konjakmehl verarbeitet. Dieses Mehl wird mit Wasser zu einem Teig verarbeitet, in Form gezogen und zu dünnen Nudeln geschnitten oder auch in Form von Reiskörnern hergestellt. In Asien ist das seit vielen Jahrzehnten beliebt und als "Shirataki" bekannt. Du kannst sie als Ersatz für Spaghetti verwenden oder auch statt Reisnudeln oder Glasnudeln. Sie sind geschmacksneutral und haben eine leicht bissfeste Konsistenz – daran gewöhnt man sich schnell.
Warum sind Konjaknudeln so interessant?
Da das Mehl – anders als die üblichen Getreidesorten – frei von Gluten ist, eignen sich Konjak-Nudeln auch für eine glutenfreie Ernährung. Besonders hervorzuheben ist die Kalorienbilanz: 5-10 kcal auf 100 Gramm – damit sind sie sehr kalorienarm und eine gute Alternative zu herkömmlicher Pasta. Sie enthalten kaum verwertbare Kohlenhydrate und sind Low Carb. Konjak-Nudeln enthalten den Ballaststoff Glucomannan, der in Verbindung mit Wasser aufquillt. Daher ist es wichtig, beim Verzehr ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Da die Nudeln nur wenige Vitamine und Mineralstoffe enthalten, sollten sie in Kombination mit Gemüse, Proteinquellen oder Saucen gegessen werden. Die Shirataki Nudeln sind glutenfrei, vegan, kalorienarm und vielseitig einsetzbar. Sie nehmen den Geschmack von Saucen und Gewürzen gut auf.
Wie werden die Nudeln aus der Konjak-Wurzel zubereitet?
Bei der Zubereitung gibt es ein paar Dinge zu beachten: Beim ersten Verwenden kann ein leichter, ungewohnter Geruch auftreten – das ist normal. Spüle die Nudeln oder den Reis am besten gründlich in einem feinen Sieb mit klarem Wasser ab. Danach kannst du sie kurz in heißem Wasser blanchieren oder direkt in den Wok, die Pfanne oder den Topf zur Sauce geben. Schon nach kurzer Zeit nehmen sie den Geschmack der Zutaten an und sind servierfertig.
Das ist nicht nur lecker, sondern auch sehr zeitsparend. Auch in sozialen Medien, im TV und in Zeitschriften gibt es viele kreative Rezeptideen mit der Pasta aus dem Mehl der asiatischen Knolle. Die Firma Kajnok war zum Beispiel in der Start-Up-Show "Die Höhle der Löwen" (VOX) vertreten und stellte Konjak-Produkte vor.
Welche Produkte aus der Konjakwurzel sind besonders beliebt?
In unserem Online Shop findest du eine große Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik für Gesicht, Körper und Haare sowie viele Bio-Lebensmittel. Dazu gehört auch Pasta aus der Konjak-Wurzel. Zum Beispiel die „Konjac Tagliatelle glutenfrei“ von Terrasana. Ebenso gibt es von Terrasana Konjakreis, der sich als Beilage für Suppen, Pfannen oder Bowls eignet. Immer wieder kommen neue Produkte hinzu – schau dich gerne bei uns im Shop um! Von der Firma GSE gibt es außerdem das „Konjac Sättigungspulver bio“ mit einem hohen Glucomannan-Anteil. Übrigens: Aus dem Mehl der Konjak Wurzel werden auch Kosmetik-Produkte hergestellt. Bei uns im Shop findest du z. B. Schwämmchen zur Gesichtsreinigung und sanften Pflege.
