Einmachen und Aufbewahren - Mit dem richtigen Glas gelingt's perfekt

Bereits im 19. Jahrhundert wurde das Einkochen von Lebensmitteln bevorzugt, um die Waren länger haltbar zu machen. Die Methode ist noch immer die gleiche aber bei dem wichtigsten Hilfsmittel, dem Einmachglas, hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Die Qualität des Glases und vor allem des Verschlusses ist entscheidend für das Gelingen. In unserem Shop findest du einige Produkte zum Aufbewahren von Lebensmitteln. Schraubgläser aus Glas, mit einem Gummiring oder Bügelverschluss sind besonders vielseitig und extrem nachhaltig. Wir sind große Fans vpm Hersteller Pearl aus Portugal und bieten die besten Teile aus ihrem Sortiment deswegen auch bei uns im Online Shop an. Neben einer großen Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik für Gesicht, Körper und Haare. Mehr zu den Vorteilen von den Pearl Aufbewahrungs- und Einmachgläsern findest du im letzten Absatz. Jetzt erklären wir dir erst mal, was Einmachen überhaupt ist, welche Waren sich dazu eignen und wie es im Handumdrehen gelingt.

Wofür braucht man Einmachgläser?

Dass man Lebensmittel durch starkes Erhitzen und anschließendem luftdichten Verschluss dank des Entstehens eines Vakuums vor dem natürlichen Verfall schützt, wurde schon um 1700 entdeckt. Damals wurden Kupfergefäße benutzt, die mit Gemüse oder Fleisch gefüllt, in ein Wasserbad gegeben und erhitzt wurden. Durch die Hitze werden krankmachende Mikroorganismen abgetötet und dank des Vakuums können keine Keime eindringen. Dieses Prinzip ist also altbewährt. Der Durchbruch aber kam circa 180 Jahre später mit der Erfindung von Gläsern mit Deckel und Schraubverschluss oder einem Gummiring zum Abdichten. Es gab auch einen Apparat, der die Gläser während des Kochvorgangs fest verschlossen hielt. Ein gewisser Johann Carl Weck erwarb bald das Patent für diese Gläser und die Maschine. Daher auch der immer noch sehr berühmte Ausdruck "etwas einwecken". Die sogenannten Weckgläser bzw. Einweckgläser waren seitdem nicht mehr aus den deutschen Vorratskammer wegzudenken. Es gibt übrigens streng genommen einen Unterschied zwischen einmachen und einkochen. Wenn etwas einkochen soll, dann werden zum Beispiel in kleine Stücke geschnitte Obst-, Gemüse, oder Fleisch-Sorten in ein geeignetes Glas gegeben und im Wasserbad (z.B. Schnellkochtopf) erhitzt. Für das Einmachen eignen sich bereits fertig gekochte Eintöpfe, Chutneys, Soßen und natürlich der Klassiker: Marmeladen in allen möglichen Variationen. Wichtig ist, dass die Sachen heiß eingefüllt und anschließend wenige Minuten auf den Kopf gestellt werden. Es zusätzlich noch im Wasserbad zu erhitzen ist dann nicht notwendig. Marmeladengläser oder Einmachgläser sollten extrem hitzefest sein und einen qualitativ hochwertigen Verschluss haben, der das Konservieren ermöglicht. So können unbehandelte Lebensmittel über Jahre hinweg haltbar gemacht werden. Die Methode des Haltbarmachens durch Hitze und Vakuum ist schonend, kostengünstig und total einfach. Zudem bleiben wichtige Nährstoffe und Vitamine erhalten.

Worauf muss ich bei der Verwendung von Einmachgläsern achten?

Kaufe dir auf jeden Fall hochwertiges Einmachglas, sonst ist der Frust riesengroß. Vielleicht hält die Dichtung schon beim ersten Mal nicht das was sie sollte oder du kannst das Konservenglas bereits nach wenigen Benutzungen wegschmeißen, weil Dichtungsringe porös, Bügelverschlüsse abgebrochen sind oder das Glas einen Sprung hat. Das gilt nicht nur für Gläser wie Marmeladengläser, die ultraerhitzt werden sollen, sondern auch für ein Vorratsglas. Gerade in den Schraubverschlüssen verstecken sich gern im Laufe der Zeit kleine Lebensmittelmotten oder es dringen Keime ein. Die Firma Pearl empfiehlt, die Dichtungsringe vor dem Verwenden zwei bis drei Minuten in kochendem Wasser zu sterilisieren und Einzelteile wie den Bügelveschluss, Deckel und das Glas an sich nach und auch vor dem Gebrauch gut und heiß zu säubern. Ein Weck Glas bzw. ein Glas von Pearl ist darauf ausgelegt, dir viele Jahre Freude zu bereiten und sollte es dann doch mal ausgedient haben, kannst du es im Glasmüll entsorgen. Ohne Gummiring natürlich. Sollte der irgendwann porös werden (lagere ihn trocken und dunkel) oder zu locker sitzen, musst du ihn erneuern. Dasselbe gilt auch für Schraubdeckel, die nicht mehr knacken nach dem Öffnen. Dann sind sie nicht mehr luftdicht! Damit du auch nach Monaten oder sogar Jahren noch weißt, welches Obst oder Gemüse, welche Soße oder Chutneys sowie Marmeladensorten du eingefüllt hast, ist es sinnvoll, jedes Glas mit einem Etikett zu versehen. Das sieht auch noch hübsch aus – nicht nur, wenn du es verschenkst. Tipp: Bei uns im Shop gibt es tollen Etikettenablöser von Christiane Hinsch. Den sollte man immer zuhause haben.

Was ist das Besondere an den Einmachgläsern von Pearl?

Sie sind unsere absoluen Lieblinge wenn es ans Eingemachte geht! Denn ob dieser Konservierungsvorgang gelingt, steht und fällt in erster Linie mit dem Equipment. Sind die Verschlüsse nicht ganz dicht, gibt es beim späteren Öffnen meist eine böse Überraschung in Form von einem fiesen Schimmelbelag. Mit dem Mariposa Glas von Pearl (Fassungsvermögen: 500ml oder 1000ml) kann das bei sachgemäßem Gebrauch nicht passieren, denn der Bügelverschluss ist einzigartig. Entwickelt unter Inspiration von historischen Einmachgläsern aus den USA. Der Deckel kann abgenommen werden, was zur sauberen Befüllung und besseren Reinigung nach jeder Verwendung beiträgt. Auch Fermentieren gelingt mit diesem praktischen Einmachglas spielend leicht. Du kannst es aber natürlich auch zum Aufbewahren von trockenen Lebensmitteln wie Müsli oder Nudeln verwenden sowie zum Transport von Joghurt, denn es ist auslaufsicher. Die Stahl- und Glasteile von Pearl sind alle für die Spülmaschine geeignet. Das Pearl Sympl Luna Preserving Einmachglas mit medizinischem Dichtungsring gibt es einzeln oder im 4er Set. Zudem ist es ein Sturzglas, das heißt, dass es eine Zylinder-Form hat. So ein Sturzglas eignet sich übrigens auch hervorragend zum Backen, weil man das darin befindliche Lebensmittel besser herausbekommen kann. Die Öffnung hat mindestens so einen Durchmesser wie das restliche Glas. Ein im Glas gebackenes Küchlein kannst du zum Beispiel ganz leicht stürzen und im Ganzen servieren. Pearl hat für jeden Bedarf das richtige Glas mit dem passenden Deckel. Und als Tipp: Jeder freut sich über ein praktisches, kleines Vorratsglas mit selbst gemachter Marmelade oder einem Chutney. Erst kann man den Inhalt genießen und dann das Glas weiter verwenden.