Veganes Protein - nutze die Kraft der Pflanzen
Nahrungseiweiße, also Proteine sind für uns lebenswichtig. Sie versorgen unseren Körper mit Aminosäuren (Bausteine der Proteine), die für die Bildung und den Aufbau von Muskeln notwendig sind. Außerdem unterstützen sie die Funktion unserer Organe und den Erhalt und die Regeneration von Knorpelgewebe, Knochen, Haaren, Haut und Nägeln. Aber auch für das Immunsystem und verschiedene Stoffwechselprozesse sind Proteine wichtig. Da unser Körper insgesamt acht Aminosäuren nicht selbst herstellen kann und zusätzlich unser Organismus Eiweiße abbaut, sollten wir täglich etwa 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu uns nehmen. Eine Person mit einem Gewicht von etwa 70 Kilo benötigt also ca. 56 Gramm Eiweiß aus der Nahrung. Gute Quellen dafür sind mageres Geflügelfleisch, Milchprodukte, Meeresfrüchte oder Käse wie Harzer ebenso Eier und Quark. Aber du merkst: hier handelt es sich ausschließlich um tierische Produkte. Wer sich vegan ernährt hat die Möglichkeit auf Hülsenfrüchte wie Sojabohnen, Lupinen, Kidneybohnen oder Kichererbsen zurückzugreifen. Auch Getreide und Pseudogetreide wie Reis, Haferflocken, Amaranth, Quinoa oder Buchweizen sind geeignet. Hanfsamen, Nüsse, Chia oder Leinsamen sollte man auch in den Speiseplan einbauen. Allerdings müsste man darauf achten jeden Tag genug davon zu verzehren - wer Sport macht hat übrigens einen noch höheren Bedarf an Proteinen. Zum Einen weil der Körper bei Sportlern mehr abbaut und zum Anderen ist der gesteigerte Bedarf wichtig für den Aufbau an Muskelmasse, denn die besteht zu zwanzig Prozent aus Eiweiß. Deswegen greifen auch immer mehr ernährungsbewusste und spotbegeisterte Menschen zu praktischem Eiweißpulver. Und noch beliebter wird dieses Eiweißpulver aus pflanzlichen Proteinen, da die vegane Lebensart immer häufiger empfohlen wird und einfach gut tut. In unserem Shop findest du eine große Auswahl an Bio-Lebensmitteln und auch viele tolle und hochwertige Produkte für den Muskelaufbau. Unsere veganene Protein-Pulver; Drinks und Riegel sind Proteinquellen aus zum Beispiel Reis, Erbsen, Hanf oder Soja.
Was ist veganes Proteinpulver?
Hast du schon mal herkömmliches Eiweißpulver gesehen? Das ist seit vielen Jahren bei Sportlern sehr beliebt, weil es nachgewiesen zur Erhaltung von Muskelmasse beiträgt. Ebenso zur Zunahme von Muskelmasse und zur Erhaltung normaler Knochen. Das Problem bei diesen Produkten ist aber, dass sie meist aus Milchproteinen oder Molkeproteinen, sogenannten Whey-Proteinen bestehen. Da aber auch Pflanzen tolle Proteinquellen sind, ist die Auswahl an veganen Alternativen inzwischen riesig. Pflanzenprodukte aus der Natur wie Reis, Soja, Erbsen oder Hanf liefern die wertvollen Aminosäuren. Der Eiweißgehalt liegt hier bei 55 bis 75 Gramm (pro 100 Gramm Pulver), es kann also für eine rasche und unkomplizierte Aufnahme von Protein sorgen. Für veganes Protein müssen weder Kühe noch Hühner leiden. Außerdem enthalten vegane Proteinlieferanten kein Cholesterin.
Die Zubereitung der Pulver ist sehr einfach: Du gibst einfach die vom Hersteller empfohlene Dosis in Smoothies, über Müslis oder der Klassiker: in Pflanzendrinks (die findest du auch bei uns im Shop). Dann im Shaker alles gut mixen und am besten um dein Training rum verteilt trinken. Ein Vorteil ist übrigens auch, dass dieser Drink sehr satt macht, er wird deswegen gern im Rahmen einer Diät konsumiert. Um den Ballaststoffgehalt und den Gehalt an Nährstoffen zu erhöhen, kannst du deinen Shake mit Bananen oder Beeren anreichern. Das dominiert dann auch den Geschmack auf angenehme Weise.
Wie hoch ist die biologische Wertigkeit veganer Proteinpulver?
Wenn du dich schon ein wenig über das Thema Proteinpulver informiert hast, hast du sicher auch schon mal von „biologischer Wertigkeit“ gelesen. Dieser Wert gibt an wie effizient ein Nahrungseiweiß zur Bildung von körpereigenem Protein genutzt werden kann. Ein Hühnerei hat mit 100 übrigens den höchsten Wert. Aber wir wollen uns auf die veganen Produkte und Rohstoffe konzentrieren, denn die kommen mit Soja (84), Reis (83), Erbsen (59) oder Hanf (61) sehr nah ran.
Welche veganen Proteinpulver gibt es?
Es gibt sie pur (zum Beispiel von PURYA oder Raab Vitalfood) aus pflanzlichen Proteinquellen wie Reis, Süßlupinen, Hanfprotein oder Kürbis. Unsere Kunden lieben auch die Mischungen, denn sie werden im Allgemeinen als angenehmer im Geschmack empfunden und sie decken durch die verschiedenen pflanzlichen Zutaten die wichtigsten Aminosäuren zur Versorgung ab. Von Your Superfoods gibt es das Plant Protein mit Reisprotein, Erbsenprotein und zusätzlich Matcha- und Bananenpulver. Jeder hat schnell seinen Liebling bei veganem Eiweißpulver. Manche nehmen am liebsten Reisprotein zum Muskelaufbau, denn es gilt als wohlschmeckender, weil es ein leicht süßliches, veganes Produkt ist. Erbsenprotein sticht hervor, wenn es um die Verträglichkeit geht. Viele pflanzliche Proteine schlagen zu Beginn eventuell ein wenig auf die Verdauung, ein Proteinshake auf Erbsenbasis tut vor allem dem Magen gut. Der Gehalt an essentiellen Aminosäuren ist hier auch besonders zu erwähnen. Der berühmte Baustein Lysin ist in großer Menge enthalten. Hanfprotein also Hanf gehört zu den Ölsaaten und liefert daher Omega 3-Fettsäuren. Außerdem ist dieses Proteinpulver kein Allergen, es wird also von fast jedem sehr gut vertragen. Wer ein veganes Leben führt hat sicherlich diverse Produkte aus Soja zuhause, denn das ist ja ein echter Allrounder. Deswegen greifen viele als erstes zu veganem Proteinpulver aus Soja. Und sind erst mal enttäuscht, denn der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig. Da hilft es erst mal, eine Banane mit in den Shaker zu geben oder ein wenig Kurkuma, Zimt oder Rohkakao (findest du alles im Shop). Teste ruhig ein bisschen, denn Soja hat die höchste biologische Wertigkeit unter den pflanzlichen Proteinen.