Magnesium Nahrungsergänzung

Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe, den unser Körper braucht. Magnesium ist an so vielen wichtigen Vorgängen – vor allem des Stoffwechsels – beteiligt. Dreihundert verschiedene wurden bis jetzt schon nachgewiesen. Dazu zählen zum Beispiel alle Abläufe eines gut funktionierenden Muskel Apparats. Das lebensnotwendige Mineral reguliert zudem die Reizübertragung auf Muskeln (auch des Herzens!) und Nerven und kann sie gleichzeitig auch beruhigen. Es begünstigt den Energiestoffwechsel und hat eine positive Auswirkung auf Knochen und Zähne. Einen kleinen Nachteil hat Magnesium: es kann nicht auf Vorrat im Körper gespeichert werden, wie es unter anderem beim Vitamin D oder auch bei Calcium der Fall ist. Man braucht also eine regelmäßige, gleichmäßige, ausreichende Versorgung damit alle Körperfunktionen normal ablaufen. Man kann sogar in Fachzeitschriften oder im Internet auf diversen Gesundheitsportalen lesen, dass es Hinweise darauf gibt, ein hoher Magnesiumspiegel senke das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie das Auftreten von Diabetes mellitus. Ob eine höhere Magnesiumzufuhr tatsächlich schwerwiegenden Krankheiten vorbeugen kann, ist allerdings noch nicht ausreichend medizinisch untersucht. Sicher ist aber, dass unser Körper es braucht, um gut funktionieren zu können. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat folgende Aussagen geprüft und die EU hat sie inzwischen auch zugelassen:

  • „Magnesium trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei“
  • „Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei“
  • „Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei“

Woran merke ich, dass ich einen Magnesiummangel habe?

Dass ein erhöhter Bedarf an Magnesium besteht, ist in den letzten Jahrhunderten ein wenig gewachsen. Das liegt zum einen daran, dass die Ernährung früher einfach vollwertiger war. Man aß viel gutes Getreide, in dessen Hülle das wertvolle Mineral steckt und weniger industriell verarbeitete Lebensmittel. Und zum anderen waren die Böden der Landwirtschaft noch nährstoffreicher und gaben mehr Magnesium in Obst und Gemüse ab. Stress und eine einseitige Ernährung, dazu Alkohol und Kaffee sind Magnesiumräuber. Der typische Wadenkrampf oder auch andere Muskelkrämpfe sind sicherlich ein Merkmal dafür, dass das der Bedarf erhöht ist. Der liegt normalerweise bei Erwachsenen bei 300 bis 400 Milligramm täglich und kann normalerweise gut über die Nahrung abgedeckt werden. Besonders viel Magnesium steckt in: Cashewnüssen (270 Milligramm pro 100 Gramm), Haferflocken (160 mg), Zartbitterschokolade (133 mg) oder Spinat (60 mg). Das Problem mit dem erhöhten Bedarf betrifft oft Sportler. Aber auch wer viel Alkohol trinkt, Mittel zur Entwässerung einnimmt oder an bestimmten organischen Autoimmunerkrankungen wie Schilddrüsenfehlfunktion, Zöliakie oder Diabetes leidet, ist anfällig für einen Mangel. Die ersten Symptome neben den Krämpfen sind meist Appetitlosigkeit, Schwindel, Übelkeit mit Erbrechen, Müdigkeit und allgemeine Schwäche und Antriebslosigkeit. Wenn du deinen Bedarf nicht regelmäßig über die Nahrung abdecken kannst, ist die Einnahme von einem Nahrungsergänzungsmittel eventuell sinnvoll für dich.

Was bewirkt die Einnahme eines Präparates mit Magnesium?

Vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wird für Erwachsene und Kinder ab vier Jahren empfohlen, 250 Milligramm Magnesium in Form von einem Nahrungsergänzungsmittel als Höchstmenge für einen Tag einzunehmen. Besonders gut vom Körper aufgenommen und verwertet wird das, wenn die Tabletten oder Kapseln auf zwei Einheiten verteilt und über den Tag genommen wird. Am besten wird die Einnahme von Magnesiumcitrat auf zwei Dosierungen geteilt. Du kannst sie unabhängig von den Mahlzeiten nehmen. Wenn du unter nächtlichen Wadenkrämpfen leidest, ist es sicherlich sinnvoll, die zweite Einnahme am Abend vorzunehmen. In unserem Online Shop findest du eine große Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik für Gesicht, Körper und Haare und viele Dinge, die deine Gesundheit und dein Wohlbefinden unterstützen können. Da dürfen verschiedene Präparate zur Nahrungsergänzung natürlich nicht fehlen. Denn ein gut abgedeckter Magnesium-Spiegel trägt unter anderem zu Folgendem bei: Verringerung von Müdigkeit, normaler Energiestoffwechsel, normale Funktion des Nervensystems und der Muskeln, Erhaltung normaler Knochen und Zähne. Ein Magnesiummangel kann am besten durch eine ausgewogene, magnesiumreiche Ernährung vermieden werden. Sollte dein Bedarf höher sein oder schaffst du es nicht, ihn so zu decken, kann die Einnahme von Magnesiumcitrat sinnvoll sein. Wir haben Tabletten von GSE (Calcium & Magnesium Komplex, vegan) und auch Kapseln (z.B. von CBD Vital oder von Sanatur und Lebenskraftpur ). Von Raab Vitalfood gibt es das vegane Magnesiumcitrat Pulver zum Einrühren in stilles Wasser. Das Pulver hat gegenüber der Kapseln und Tabletten den Vorteil, dass du die Dosierung ganz einfach individuell einteilen kannst.

Können bei der Einnahme von Magnesium Kapseln Nebenwirkungen auftreten?

Hochdosierte Präparate, die du bei einem Mangel täglich nimmst, können unangenehme Folgen haben, wenn du dich nicht genau an die Vorgaben hältst. Wenn du pro Tag mehr als 250 mg in Form einer Nahrungsergänzung einnimmst, drohen Durchfälle und Magen-Darm-Beschwerden. Eine Dosis von über 2500 mg pro Tag kann sogar extrem gefährliche Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Muskelschwäche haben. Denke auch daran, dass du Lebensmittel mit dem Mineralstoff Magnesium mit in deinen Bedarf einrechnest. Wenn du andere Medikamente verschrieben bekommen hast, befrage deinen Arzt zu möglichen Wechselwirkungen. Dazu zählen auch Vitamin Präparate, die du eventuell nimmst.